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Ratgeber Schleimhautentzündung

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Schleimhautentzündung
Was ist eine Schleimhautentzündung?

Eine Schleimhautentzündung kann in verschiedenen Regionen des Körpers auftreten. Die Schleimhautentzündung kann zum Beispiel in Mund, Rachen und Nase, im Analbereich, im Magen oder in der Scheide auftreten. Bei der Schleimhautentzündung entzünden sich einzelne Bereiche der Schleimhaut, die Hohlkörper von innen auskleidet und eigentlich als Schutzschicht dient. In vielen Fällen ist eine Schleimhautentzündung sehr schmerzhaft, zum Beispiel eine Schleimhautentzündung im Magen. Zu den Auslösern für eine Schleimhautentzündung gehören häufig Infektionen. Aber auch Allergien oder ein Mangel an Vitaminen kann eine Schleimhautentzündung begünstigen. Die Symptome der Schleimhautentzündung unterscheiden sich stark und sind abhängig von der Körperregion, in der die Schleimhautentzündung auftritt.

Therapie Schleimhautentzündung

In vielen Fällen lassen sich die Symptome einer Schleimhautentzündung bereits durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten bessern. Insbesondere für Schleimhautentzündungen in Magen, Darm, Mund und Nase bedeutet das, dass zum Beispiel eine ausgewogene leichte Kost die Therapie einer Schleimhautentzündung begünstigen kann. Auf scharf gewürzte Speisen, sehr heiße oder sehr kalte Nahrung sowie Alkohol- und Nikotinkonsum sollte verzichtet werden. In einigen Fällen, besonders dann, wenn der Patient unter starken Schmerzen leidet, werden zur Therapie einer Schleimhautentzündung auch Medikamente verordnet. Selten wird ein operativer Eingriff nötig.

Diagnose Schleimhautentzündung

Die Diagnose einer Schleimhautentzündung erfolgt in der Regel zunächst durch eine gründliche Anamnese, das bedeutet, durch ein Gespräch zwischen Arzt und Patient. In diesem Kontext werden auch die Lebensgewohnheiten des Patienten thematisiert, um schon auf diesem Weg Rückschlüsse ziehen zu können. Aufschlüsse können zum Beispiel die Essgewohnheiten des Patienten geben. Im Anschluss folgt bei der Diagnose einer Schleimhautentzündung meist die gründliche körperliche Untersuchung. Häufig wird diese durch Blutuntersuchungen im Labor ergänzt. Im Fall einer Schleimhautentzündung im Darm wird häufig auch eine Stuhluntersuchung durchgeführt. Bei der Schleimhautentzündung in der Gebärmutter wird häufig ein Abstrich genommen, welcher dann im Labor untersucht wird.

Eine Schleimhautentzündung kann in verschiedenen Regionen des Körpers auftreten. Die Schleimhautentzündung kann zum Beispiel in Mund, Rachen und Nase, im Analbereich, im Magen oder in der Scheide auftreten. Bei der Schleimhautentzündung entzünden sich einzelne Bereiche der Schleimhaut, die Hohlkörper von innen auskleidet und eigentlich als Schutzschicht dient. In vielen Fällen ist eine Schleimhautentzündung sehr schmerzhaft, zum Beispiel eine Schleimhautentzündung im Magen. Zu den Auslösern für eine Schleimhautentzündung gehören häufig Infektionen. Aber auch Allergien oder ein Mangel an Vitaminen kann eine Schleimhautentzündung begünstigen. Die Symptome der Schleimhautentzündung unterscheiden sich stark und sind abhängig von der Körperregion, in der die Schleimhautentzündung auftritt.

Was ist eine Schleimhautentzündung?

Die Schleimhaut

Bei der Schleimhaut, die auch tunica mucosa genannt wird, handelt es sich um eine Schutzschicht. Sie findet sich an den Innenseiten von sogenannten Hohlorganen. Dazu gehören etwa die Nase, der Mund, der Magen, der Darm oder die Gebärmutter. Eine Schleimhautentzündung kann so in unterschiedlichen Regionen des Körpers auftreten. Ausgelöst werden kann eine Schleimhautentzündung zum Beispiel durch Infektionen, durch Allergien aufgrund von Vitaminmangel oder durch eine Krebstherapie.

Entzündung der Mundschleimhaut

Bei einer Entzündung der Mundschleimhaut spricht man auch von einer Stomatitis. Besonders häufig tritt diese Schleimhautentzündung bei Kindern und bei älteren Menschen auf. Häufig wird die Schleimhautentzündung durch ein geschwächtes Immunsystem begünstigt. In der Regel ist die Schleimhautentzündung im Mund sehr schmerzhaft. Ebenso wie ein geschwächtes Immunsystem können auch verschiedene Arzneimittel, etwa Antidepressiva, eine Schleimhautentzündung im Mund begünstigen.

Entzündung der Magenschleimhaut

Die Schleimhautentzündung im Magen wird auch als Gastritis bezeichnet. Häufig äußert sie sich durch Übelkeit, Erbrechen oder ein Druckgefühl im Magen. Ursache für die Schleimhautentzündung sind oft bakterielle Infektionen. Auch der übermäßige Konsum von Alkohol oder Nikotin kann zu einer Gastritis führen.

Entzündung der Nasenschleimhaut

Menschen, die unter einer Nasenschleimhauentzündung (Rhinitis) leiden, leiden häufig unter einer Riechminderung. Sowohl Allergien als auch bakterielle Infekte können eine Schleimhautentzündung im Bereich der Nase begünstigen.

Entzündung der Rachenschleimhaut

Die Entzündung der Schleimhautentzündung im Rachen wird häufig als eine Halsentzündung oder Rachenentzündung bezeichnet. Bei der Entzündung der Schleimhautentzündung im Rachen leidet der Patient häufig unter Halsschmerzen.

Entzündung der Analschleimhaut

Eine Schleimhautentzündung im Analbereich kann bei den Patienten zu Juckreiz und Schmerzen führen. Ausgelöst wird diese Schleimhautentzündung durch unterschiedliche Faktoren.

Entzündung der Scheidenschleimhaut

Eine Entzündung der Scheidenschleimhaut (Vaginalschleimhaut) äußert sich häufig durch einen Juckreiz. Oft leiden die Patientinnen, die von der Schleimhautentzündung betroffen sind auch unter Ausfluss und einem brennenden Gefühl.

Entzündung der Darmschleimhaut

Eine Darmschleimhautentzündung kann unterschiedliche Ursachen haben. Sie wird etwa durch Pilzinfektionen, Viren oder Bakterien bedingt. Die Schleimhautentzündung kann auch eine Folge von Vergiftungen oder Durchblutungsstörungen sein. Bei der Schleimhautentzündung können sowohl der Dickdarm als auch der Dünndarm betroffen sein. Zudem kann die Schleimhautentzündung chronisch oder akut auftreten.

Entzündung der Gebärmutterschleimhaut

Die Schleimhautentzündung in der Gebärmutter wird als Endometritis bezeichnet. Diese Schleimhautentzündung äußert sich häufig dadurch, dass die Periode der Betroffenen länger andauert und stärker ist als zuvor. Zudem kann es zu Schmierblutungen kommen. Ursache für die Schleimhautentzündung in der Gebärmutter ist meist eine Entzündung in der Scheide.

Daniela Lukaßen

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