Ratgeber Schleimhautentzündung
Informationen für Betroffene und AngehörigeDie Ursachen für die Entstehung einer Schleimhautentzündung sind vielfältig. In vielen Fällen spielen Infektionen eine wichtige Rolle für die Entstehung einer Schleimhautentzündung. Ausgelöst wird die Schleimhautentzündung oft durch Viren oder Bakterien. Auch Pilzinfektionen können die Ursache sein. Daneben sind auch Allergien oder ein Mangel an Vitaminen als Ursache zu nennen. Die Entstehung in verschiedene Regionen des Körpers erfolgt jeweils unterschiedlich. Bei einer Mundschleimhautentzündung zum Beispiel kann der übermäßige Konsum von Alkohol und Zigaretten zu der Erkrankung führen. Eine Gebärmutterschleimhautentzündung dagegen kann bei schwangeren Frauen auftreten oder wird durch ungeschützten Geschlechtsverkehr begünstigt.
Eine Schleimhautentzündung kann in verschiedenen Regionen des Körpers auftreten. Die Schleimhautentzündung kann zum Beispiel in Mund, Rachen und Nase, im Analbereich, im Magen oder in der Scheide auftreten. Bei der Schleimhautentzündung entzünden sich einzelne Bereiche der Schleimhaut, die Hohlkörper von innen auskleidet und eigentlich als Schutzschicht dient. In vielen Fällen ist eine Schleimhautentzündung sehr schmerzhaft, zum Beispiel eine Schleimhautentzündung im Magen. Zu den Auslösern für eine Schleimhautentzündung gehören häufig Infektionen. Aber auch Allergien oder ein Mangel an Vitaminen kann eine Schleimhautentzündung begünstigen. Die Symptome der Schleimhautentzündung unterscheiden sich stark und sind abhängig von der Körperregion, in der die Schleimhautentzündung auftritt.
Insbesondere bei Menschen, die eine Chemotherapie oder Strahlentherapie machen, kann eine Schleimhautentzündung als Nebenwirkung auftreten. Denn die Chemotherapie kann die Schleimhäute angreifen, die sich in der Folge entzünden. Gerade bei Menschen, die diese Therapie machen, sind darum einige präventive Maßnahmen zu beachten. So kann einer Schleimhautentzündung etwa vorgebeugt werden, indem auf eine Vollwertkost geachtet wird. Das bedeutet, dass scharfe, stark gewürzte Speisen nicht oder nur sehr selten konsumiert werden sollten. Auch der Alkohol- und Nikotinkonsum sollte eingeschränkt werden. Zudem sollten besonders Schmerzmittel nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da diese eine Schleimhautentzündung begünstigen können.