Informationen für Betroffene und Angehörige

Ratgeber Schleimhautentzündung

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Schleimhautentzündung
Diagnose einer Schleimhautentzündung

Die Diagnose einer Schleimhautentzündung erfolgt in der Regel zunächst durch eine gründliche Anamnese, das bedeutet, durch ein Gespräch zwischen Arzt und Patient. In diesem Kontext werden auch die Lebensgewohnheiten des Patienten thematisiert, um schon auf diesem Weg Rückschlüsse ziehen zu können. Aufschlüsse können zum Beispiel die Essgewohnheiten des Patienten geben. Im Anschluss folgt bei der Diagnose einer Schleimhautentzündung meist die gründliche körperliche Untersuchung. Häufig wird diese durch Blutuntersuchungen im Labor ergänzt. Im Fall einer Schleimhautentzündung im Darm wird häufig auch eine Stuhluntersuchung durchgeführt. Bei der Schleimhautentzündung in der Gebärmutter wird häufig ein Abstrich genommen, welcher dann im Labor untersucht wird.

Diagnose einer Schleimhautentzündung

Diagnose einer Magenschleimhautentzündung

Am Anfang der Diagnose einer Schleimhautentzündung im Magen steht das Gespräch mit dem Patienten. Nach diesem Gespräch folgt zur Diagnose einer Magenschleimhautentzündung die körperliche Untersuchung des Patienten. Zu dieser Untersuchung gehört das Abtasten des Bauches. Auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen können Aufschluss darüber geben, ob der Patient unter dieser Schleimhautentzündung leidet. Zudem werden in vielen Fällen eine Magenspiegelung und eine Blutuntersuchung durchgeführt, um mögliche andere Erkrankungen auszuschließen.

Diagnose einer Mundschleimhautentzündung

Einige Infektionen, die eine Mundschleimhautentzündung auslösen, sind auch äußerlich, etwa durch Bläschen an der Lippe, erkennbar. Zur Diagnose einer Schleimhautentzündung im Mund wird zudem ein Abstrich im Mund gemacht. Im Labor wird geschaut, was die Ursachen für diese Schleimhautentzündung sind. Auch eine Blutuntersuchung wird in vielen Fällen zur Diagnose dieser Form einer Schleimhautentzündung genutzt. Wenn der Arzt eine Allergie als Auslöser für die Schleimhautentzündung vermutet, führt er in der Regel zudem einen Allergietest durch.

Diagnose einer Nasenschleimhautentzündung

Bei der Diagnose einer Schleimhautentzündung in der Nase werden zunächst die Symptome genau betrachtet. In Einzelfällen kann ein Ultraschall bei der Diagnose dieser Schleimhautentzündung helfen.

Diagnose einer Rachenschleimhautentzündung

Zur Diagnose einer Rachenschleimhautentzündung begutachtet der Arzt den Rachen des Patienten. Meist geben die Symptome Aufschluss darüber, ob es sich um eine Entzündung der Rachenschleimhaut handelt.

Diagnose einer Analschleimhautentzündung

In vielen Fällen wird die Schleimhautentzündung im Analbereich durch eine Symptombeschreibung gestellt. Um aber die Ursache herauszufinden, ob etwa Hämorrhoiden für die Schleimhautentzündung ursächlich sind, wird häufig eine Mastdarmspiegelung durchgeführt. Durch Einführung eines kurzen Röhrchens wird der Darm gespiegelt.

Diagnose einer Scheidenschleimhautentzündung

Um festzustellen, ob es sich um eine Schleimhautentzündung handelt, ist eine Untersuchung beim Gynäkologen erforderlich. Dieser untersucht die Patientin, wenn der Verdacht auf diese Art einer Schleimhautentzündung besteht, und macht einen Abstrich. Dieser wird im Labor analysiert.

Diagnose einer Darmschleimhautentzündung

Bei Patienten, bei denen eine Schleimhautentzündung im Darm vermutet wird, ist eine gründliche ärztliche Untersuchung von großer Bedeutung. In der Regel wird zudem eine Stuhluntersuchung zur Diagnose einer Schleimhautentzündung im Darm durchgeführt.

Diagnose einer Gebärmutterschleimhautentzündung

Zu Beginn der Diagnose einer Schleimhautentzündung in der Gebärmutter steht das gründliche Gespräch zwischen dem Arzt und der Patientin. Im Anschluss findet zur Diagnose dieser Schleimhautentzündung in den meisten Fällen eine gynäkologische Untersuchung statt. Dabei wird meist ein Abstrich genommen. Dieser wird im Labor untersucht. Auch das Blut der Patientin, bei der Verdacht auf eine Gebärmutterschleimhautentzündung besteht, wird meistens im Labor untersucht.

Daniela Lukaßen

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Therapie Schleimhautentzündung

In vielen Fällen lassen sich die Symptome einer Schleimhautentzündung bereits durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten bessern. Insbesondere für Schleimhautentzündungen in Magen, Darm, Mund und Nase bedeutet das, dass zum Beispiel eine ausgewogene leichte Kost die Therapie einer Schleimhautentzündung begünstigen kann. Auf scharf gewürzte Speisen, sehr heiße oder sehr kalte Nahrung sowie Alkohol- und Nikotinkonsum sollte verzichtet werden. In einigen Fällen, besonders dann, wenn der Patient unter starken Schmerzen leidet, werden zur Therapie einer Schleimhautentzündung auch Medikamente verordnet. Selten wird ein operativer Eingriff nötig.

Diagnose Schleimhautentzündung

Die Diagnose einer Schleimhautentzündung erfolgt in der Regel zunächst durch eine gründliche Anamnese, das bedeutet, durch ein Gespräch zwischen Arzt und Patient. In diesem Kontext werden auch die Lebensgewohnheiten des Patienten thematisiert, um schon auf diesem Weg Rückschlüsse ziehen zu können. Aufschlüsse können zum Beispiel die Essgewohnheiten des Patienten geben. Im Anschluss folgt bei der Diagnose einer Schleimhautentzündung meist die gründliche körperliche Untersuchung. Häufig wird diese durch Blutuntersuchungen im Labor ergänzt. Im Fall einer Schleimhautentzündung im Darm wird häufig auch eine Stuhluntersuchung durchgeführt. Bei der Schleimhautentzündung in der Gebärmutter wird häufig ein Abstrich genommen, welcher dann im Labor untersucht wird.

Insbesondere bei Menschen, die eine Chemotherapie oder Strahlentherapie machen, kann eine Schleimhautentzündung als Nebenwirkung auftreten. Denn die Chemotherapie kann die Schleimhäute angreifen, die sich in der Folge entzünden. Gerade bei Menschen, die diese Therapie machen, sind darum einige präventive Maßnahmen zu beachten. So kann einer Schleimhautentzündung etwa vorgebeugt werden, indem auf eine Vollwertkost geachtet wird. Das bedeutet, dass scharfe, stark gewürzte Speisen nicht oder nur sehr selten konsumiert werden sollten. Auch der Alkohol- und Nikotinkonsum sollte eingeschränkt werden. Zudem sollten besonders Schmerzmittel nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden, da diese eine Schleimhautentzündung begünstigen können.